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Eine glutenfreie Ernährung ist nicht nur für Betroffene von Zöliakie ratsam, sondern kann auch für alle Menschen Vorteile mitsichbringen.
Zöliakie ist eine Überempfindlichkeit gegen das in den meisten Getreidesorten enthaltene Gluten.
Der Verzehr von Gluten schädigt dabei die Dünndarmschleimhaut, was zu einer Rückbildung der Dünndarmzotten führt. Infolgedessen können viele Nahrungsbestandteile nicht mehr vollständig absorbiert werden.
Die Zöliakie gilt zwar nicht als erblich, tritt aber dennoch in Familien gehäuft auf.
Die Ursache dieser Unverträglichkeit scheint in einer Antigen-Antikörper-Reaktion des Körpers gegen diese Polypeptide (Gluten im Getreide) zu liegen, d. h. in einer Abwehrreaktion des menschlichen Immunsystems.
Auch genetische Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen.
Die Zöliakie wird nach einer Dünndarmbiopsie und Antikörpertests diagnostiziert.
Von einer Zöliakie kann jedoch nur dann eindeutig gesprochen werden, wenn auch eine Dünndarmbiopsie mit pathologischem Befund durchgeführt wurde. Diese wird durch eine Magen-Darm-Endoskopie gewonnen, bei der das Endoskop in den unteren Teil des Zwölffingerdarms vorgeschoben wird.
Diese Untersuchung wird in der Regel unter einer leichten Narkose durchgeführt und ist in der Regel schmerzfrei und komplikationsarm.
Zöliakie erfordert eine lebenslange glutenfreie Diät.
Nach einigen Wochen dieser Diät verbessern sich die Symptome, und schließlich verschwinden sie ganz.
Nach ein paar Monaten hat sich auch die Darmschleimhaut regeneriert. Die Diät sollte auch dann befolgt werden, wenn keine Symptome mehr auftreten. Nur so lassen sich schwerwiegende Spätkomplikationen verhindern.
Vorsicht ist geboten: Schon wenige Gramm Mehl reichen aus, um die Darmschleimhäute zu stören.
Deshalb ist es wichtig, die Diät strikt einzuhalten.
Die Getreidearten Weizen, Gerste, Dinkel und Roggen sowie deren Produkte müssen bei Zöliakie/Sprue-Patienten vollständig gemieden werden; Hafer kann unter bestimmten Bedingungen verzehrt werden.
Die Ernährung eines Zöliakie-Patienten mag auf den ersten Blick eingeschränkt erscheinen, da sie nur "verbotene" und "erlaubte" Lebensmittel umfasst. Es ist jedoch möglich, mit einer glutenfreien Diät wichtige Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen.
Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit wie Zöliakie oder Glutensensitivität sollten die folgenden Lebensmittel meiden:
Im Detail muss allerdings stärker differenziert werden. Mit Blick auf das genaue Lebensmittel lässt sich einschätzen ob dieses wirklich für eine glutenfreie Ernährung geeignet ist.
So können bspw. einige Lebensmittel Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Verdickungsmittel Stabilisatoren oder Stärke enthalten, welche nicht für eine glutenfreie Ernährung geeignet sind. Du interessierst dich auch für eine FODMAP reduzierte Ernährung? Hier gehts zum Blog-Artikel.
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